superfromm

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  • superfromm kommt wöchentlich.
  • superfromm gibt’s als Audio- und Videopodcast.
  • superfromm … - das sind großartige Geschichten.

Vor dem Mikro sitzen Alltagshelden. Leute, die ihr Leben meistern. Manchmal hart an der Grenze zum Machbaren. Typen, die den Mut haben, auch unbequeme Entscheidungen zu treffen und diese dann auch durchziehen.

www.superfromm.tv

#216 Sie hätte alles von mir verlangen können

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Das Telefon klingelt, er nimmt ab und seine Welt implodiert: „Ich will nicht mehr und ich kann nicht mehr,“ hört er seine Frau sagen. Sie spricht das Unmögliche aus, und das zu einem Zeitpunkt, in dem sein Job boomt, die beiden ein renovierungsbedürftiges Haus gekauft haben und zwei kleine Kinder Mama und Papa brauchen.
Doch es ist vorbei. Nichts geht mehr.

Trennung und Scheidung stürzen Viktor in die Einsamkeit. Minderwertigkeitsgefühle nisten sich ein; und die Scham über die (angebliche) Unfähigkeit, eine Ehe führen und aufrechterhalten zu können, bestimmt seinen Tag.

Dass er heute von einem neuem Glück spricht, dass er täglich erlebt und erfährt, hat nichts mit einem neuen Partner zu tun.

#215 Einsamkeit macht dich kaputt

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Es war am Anfang von Corona - ein Lockdown nach dem anderen, menschenleere Straßen und verschlossene Geschäfte. Selina ist in ihrer Stadt unterwegs und beobachtet einen Wohnsitzlosen. Der kann sich nirgends verstecken wie die anderen. Außerdem bleibt sein Hut leer, weil kein Passant vorbeiläuft und ein 50-Cent-Stück spendet.

Selina geht auf ihn zu und will wissen, welches Brot er mag. „Weißbrot“, stottert der Wohnsitzlose. Und Selina verspricht ihm eins für den nächsten Tag. Frisch aus dem Ofen.

So fing es an … ihr „Brotdienst“. Heute, zwei Jahre später, läuft sie durch ihre gar nicht mehr menschenleere Stadt und hat Brote dabei. Fällt ihr jemand auf, geht sie auf ihn zu und fragt, ob er einen frisch gebackenen Laib haben möchte.

#214 Ich wollte nicht mehr kämpfen

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Nach dem Tod ihres kleinen Sohnes wollte sie nicht mehr existieren. Sie wusste um dieses riesige Loch im Leben und hatte keine Ahnung, wie diese Leere überwunden werden kann.
In einer ihrer ungezählten Vorwürfe an Gott machte der ihr deutlich: „Nimm den Schmerz und die Situation an.“
Genau dieses Statement wollte sie NICHT hören.

Die kommenden Jahre lebte sie in einer Zweckgemeinschaft: Sie glaubte an den Schöpfer des Himmels … machte aber aus ihrer Enttäuschung kein Geheimnis.
Vertrauen? Null.

Sie wollte nicht mehr kämpfen. Nicht um eine intakte Beziehung, nicht um ihr Leben, nicht um Hilfe betteln müssen.

Teil 2 eines aufrüttelnden und authentischen Berichts einer Frau, die sich der Realität stellen musste.

#213 Ich habe gebetet und es wurde VIEL schlimmer

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Bei einer Ultraschall - Routineuntersuchung in der 18. SSW sagt die Frauenärztin: „Da stimmt was nicht!“

Ab diesem Zeitpunkt ist die Welt eine andere.

Trotz Glauben und Gebet kommt der Kleine schwerstbehindert zur Welt. Obwohl sie hofft, dass Jesus eingreift, passiert nichts. Sie schreit zu ihm und es wird… noch schlimmer. Ihr kleiner Sohn stirbt.

Ein aufrüttelnder, authentischer Bericht von einer Frau, die auf ihre Fragen keine Antworten mehr findet.

#212 Der Schmerz in meinem Leben

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Marcus spricht über die schwerste Zeit in seinem Leben. In der zwanzigsten Schwangerschaftswoche wird seiner Frau während einer Routineuntersuchung eröffnet, dass sie einen schwerstbehinderten Sohn zur Welt bringen wird. Für die werdenden Eltern ist die Entscheidung klar: Wir werden unseren Erstgeborenen nicht abtreiben lassen.

Niko kommt zur Welt und es beginnt eine Odyssee durch Krankenhäuser; der Säugling muss viele Operationen ertragen; nach dreizehn Monaten stirbt er.

Die Trennungsrate von Eltern ist nach solch schrecklichen Tragödien extrem hoch. Marcus und Nexie schaffen es, die Zeit zu überstehen. Und das, obwohl beide völlig unterschiedlich mit der Trauer umgehen.

#211 Ich lebte wie eine Gefangene

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Ihre Kindheit verbrachte sie im Haus am Waldrand. Ihr Stiefvater bedrohte, verprügelte und benutzte sie als seine Dienerin. Ihr Platz war zu seinen Füßen in Dreck. Gab er ihr einen Befehl, musste sie ihn umsetzen. Einen alten Opel reparieren? Sie musste ran. Mit dem Bagger ein Dreckloch ausheben? Es war ihr Job.

Widersetzte sie sich seinen Anordnungen, schlug er sie krankenhausreif. 100 Schläge mit dem Stock in zehn Tagen. Ihr Geschrei hörte niemand.
Der Alte kam mit Schlägen, Gewalt und Bibelversen. Niemand aus der Familie wagte den Aufstand. Freundinnen durfte sie nicht haben. Ihr Platz war zu seinen Füßen. Bereit, die abartigen Befehle ohne Verzögerung auszuführen.

Sie spricht über ihre Zeit im Haus am Waldrand. Und welche Auswirkungen diese Zeit noch heute hat.

#210 Ich kämpfe immer noch gegen Minderwertigkeitsgefühle

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Sie ist drei Jahre alt, als sie zum ersten Mal sexuell missbraucht wird. Nach der Tat rennt sie nach Hause und fühlt sich dreckig, schmutzig … will nicht mehr leben. Weil der Peiniger ihr droht, erzählt sie zuhause ihren Eltern nichts davon. Jahrelang ist sie dem Verbrecher hilflos ausgeliefert.

Sie rebelliert: Gegen die Eltern und vor allem gegen Männer. Als sie sich endlich zaghaft einem anderen öffnet, verschwindet der für immer aus ihrem Leben.
Die Vergangenheit ist zu mächtig für ihren Alltag; sie muss in die Klinik. Wieder etwas, das dieses „ich bin nichts wert - Gefühl“ powert und pusht.

Noch heute kommen diese Gedanken. Minderwertigkeitsgefühle sind unbarmherzig. Sie lügen und stellen die Wahrheit auf den Kopf. Dahinter muss man kommen. UND: anfangen, der Wahrheit über sich zu glauben.

#209 Ich konnte in die Zukunft sehen!

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Verführen fiel ihr nicht schwer: Als Go-go-Girl tanzte sie sich in die Fantasien der Männer. Ob in der Box, an der Stange oder auf riesigen Love-Waggon bei der Love-Parade.
Als sie zum ersten Mal einen Satz Tarot-Karten in der Hand hielt, wurde sie zum Opfer. Ab sofort legte sie sich und anderen die Karten. Ihre Prognosen trafen zu. Es sprach sich herum. Immer mehr wollten von ihr wissen, was die Zukunft bringt.

Es kam der Tag, an dem sie sich fragte, wie um alles in der Welt es sein kann, dass ein paar Karten den Vorhang ins Morgen überwinden können. Sie bekam Angst und zerstörte das Karten-Set.
Dann ging der Albtraum los.

Gestalten rannten durch ihre Wohnung. Sicherungen brannten durch. Fremde Kinder versteckten sich in der Wohnung. Ständiges Hundebellen hielt sie vom Schlafen ab. Dazu noch schwarze Schatten überall.

#208 Dich will sowieso keiner!

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Sie ist ein super Freundschaftstyp. Jeder will sie als Freundin haben - aber nur platonisch. Keine Zärtlichkeit, Zweisamkeit, null Beziehung.
Sie denkt: Ich bin nicht begehrenswert und schön.

Mit 27 hat sie ihre erste Partnerschaft. So schnell wie der Typ in ihr Leben kommt, ist er auch wieder weg. Sie stürzt komplett ab.
Nach dem ersten Schmerz fasst sie einen Plan und zieht ihn durch.

In eigener Sache

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Über vier Jahre superfromme Sendungen, das sind mehr als 200 Erzähler, Montag für Montag eine neue Sendung.
Fürs nächste Jahr stehen einige Veränderung an. Mehr davon im Film.

Über diesen Podcast

superfromm kommt wöchentlich.
superfromm ist ein Mix aus Drama, Comedy und Alltagszoff.
Vor dem Mikro ist im Atelier. Hier hocken Alltagshelden. Also Leute, die ihr Leben meistern. Manchmal hart an der Grenze zum Machbaren. Mutige Typen, die a) unbequeme Entscheidungen treffen und b) diese auch durchziehen.
Respekt.

von und mit Thomas Meyerhöfer

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