superfromm

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  • superfromm kommt wöchentlich.
  • superfromm gibt’s als Audio- und Videopodcast.
  • superfromm … - das sind großartige Geschichten.

Vor dem Mikro sitzen Alltagshelden. Leute, die ihr Leben meistern. Manchmal hart an der Grenze zum Machbaren. Typen, die den Mut haben, auch unbequeme Entscheidungen zu treffen und diese dann auch durchziehen.

www.superfromm.tv

#246 Ich kannte keine Gnade

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Im katholischen Internat war für ihn die Welt noch in Ordnung. Eine Weile zumindest. Dann folgten Drogen, Schlägereien und Alkohol.
Er flog von der Schule und wurde zum Schläger, Rocker, Brutalo. Bei den Banditos schlug er sich den Weg frei. „Machete-Maik“ nannten sie ihn - mit einer Mischung aus Angst und Bewunderung.

Die alte Frau in der Fußgängerzone hatte keine Angst vor ihm. Sie streckte ihr „Jesus rettet!“ - Schild in die Höhe und drückte ihm ein Johannes-Evangelium in die Hand.

#245 Mir hat nie jemand zugehört

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Alles was sie sagte, hat keinen interessiert.
Anstatt aufzumucken, schwieg sie. Mehr als ihr halbes Leben lang. Und als es nicht mehr auszuhalten war, wollte sie sich aus dem Leben davonstehlen.

Und selbst das hätte keinen interessiert.

#244 Ich habe Alzheimer

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Bis es amtlich war, hat er gehofft, gebangt, gebetet. Dann das Gespräch mit einem Arzt, der die Krankheit im Körper bestätigte.
Erst stirbt das Gedächtnis und dann der Mensch.

Welche Gedanken gingen ihm durch den Kopf?
Wie kann man leben mit dieser Krankheit, die einem doppelten Todesurteil gleich kommt?
Geht das überhaupt?

Ein ehrliches Gespräch über das langsame Vergessen und den Tod.

#243 Spielball der Depressionen

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Schon als Kind fühlt sie Trauer. Ohne Vorwarnung. Tränen ohne Ende. Viel später geht es ihr wieder besser. Doch die Angst vor dem nächsten Absturz setzt sich fest.
Um sich abzulenken, wird sie Skilehrerin, spielt Fußball, steigt auf Berge und stürzt sich in den Job.
Besser wird es nicht.
Als ihr geliebter Mann stirbt, bricht sie zusammen.

Welche Hilfe bietet der Glaube? Wie schafft sie es heute, aufzustehen und den Tag zu überstehen?

#242 Ich musste ein JA zu mir finden

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Am Tag seiner Geburt meinte der Arzt lapidar: „Oh, da stimmt aber einiges nicht.“ Sein Statement war krass schmerzhaft für die Eltern. Sie hielten ihren neugeborenen Sohn im Arm, der so viele Behinderungen hatte. Unübersehbare.

Die nächsten zwanzig Jahre lag ihr Kind viel zu oft im Krankenhaus: An die dreißig Operationen musste ihr Sohn über sich ergehen lassen.
Heute ist er Projektleiter einer IT-Abteilung. Mit seinen Behinderungen musste er leben lernen. Und durch schwierige Zeiten gehen.

#241 Entführt, vergewaltigt, überlebt

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Sie saß an der Haltestelle und wartete auf den Bus. Ein gelber Sportwagen hielt an. Der Typ hinterm Steuer öffnete die Beifahrertür und bot ihr an, sie mit in die Stadt zu nehmen.
Der Fremde hielt sein Versprechen nicht.

Nach einer halben Ewigkeit stoppte er auf einem Feldweg und würgte das Mädchen. Wehren konnte sie sich nicht. Warum er von ihr abließ … das ist ihr bis heute noch nicht klar. Der Verbrecher zerrte er den Teenager aus dem Auto und vergewaltige sie.

Ihr Körper hat überlebt.
Ihre Seele rebelliert bis heute.

#239 Wenn Gott Unmögliches verlangt

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„Was will der von mir?“, hat sich Schwester Yvonne gefragt, als Gott sich ihr offenbarte.
Sie musste nicht lange auf göttliche Antwort warten. Und - sie gab dem Schöpfer des Himmels und der Erde eine klare Ansage: NEIN!

Warum sie dann doch und überhaupt und wie auch immer … Teil 2 einer Geschichte, die unseren Horizont sprengt.

#238 Gott ist mir begegnet und hat mein Leben auf den Kopf gestellt

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Mutter, Hausfrau, Künstlerin. Dazu das eigene Haus und der Wohnort in der sicheren Schweiz. Mehr geht nicht, dachte sie. Und war mit ihrem Leben zufrieden.
Bis zu dem Tag, an dem Gott ihr Leben auf den Kopf stellte.

Sie stand in der Küche und wollte das Mittagessen für ihre beiden Töchter vorbereiten. Ohne Vorwarnung zog sie „etwas“ in eine andere Welt. Dort begegnete ihr Gott und von diesem Zeitpunkt an war nichts mehr wie es vorher war. Ihre kleine heile Welt implodierte und noch heute sagt sie: „Ich wollte das nie!“

#240 Einzelhaft und Folter wegen meines Glaubens

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Er wurde von einer Jugendgruppe eingeladen, um über seine Israel-Reise zu berichten. Adalbert nahm die Einladung an und fuhr nach Ost-Berlin. Der Saal war voll, die jungen Zuhörer hingen an seinen Lippen und staunten über die Dias, die er ihnen zeigte.
An der Grenze wurde er aufgehalten; musste warten und warten und …. dann kamen drei Typen, zerrten den jungen Adalbert ins Auto und fuhren direkt zum Zuchthaus. Nach einigen Monaten dann die Gerichtsverhandlung: Acht Jahre Zuchthaus wegen Kriegsverherrlichung.

Adalbert erzählt über die Zeit, die ihn fast seinen Glauben gekostet hätte. Spricht über Schikanen, Schmerzen und über Gottes Nähe in der Einzelhaft.

#237 Er war schon tot

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Schwanger mit dem fünften. Und das in einem Alter, das offiziell als „Risikoschwangerschaft einer Mehrgebärenden“ bezeichnet wird.
Titel hin oder her … das war ihr egal. Sie hatte sich das Kind von Gott erbeten. Nur das zählte.

Bei der Geburt klingelten die Alarmglocken. Erst im Kreißsaal und dann in ihr.
Die Ärzte wollten die lebenserhaltenden Maßnahmen beenden.
„Nicht lebensfähig, auf keinen Fall. Er ist so gut wie tot“, behaupteten die Fachleute.
Aber nicht mit ihr. Nicht mit dieser Mutter. Sie kämpfte wie eine Löwin. Und der Kleine?

Über diesen Podcast

superfromm kommt wöchentlich.
superfromm ist ein Mix aus Drama, Comedy und Alltagszoff.
Vor dem Mikro ist im Atelier. Hier hocken Alltagshelden. Also Leute, die ihr Leben meistern. Manchmal hart an der Grenze zum Machbaren. Mutige Typen, die a) unbequeme Entscheidungen treffen und b) diese auch durchziehen.
Respekt.

von und mit Thomas Meyerhöfer

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