Sie war auf der Suche nach Glück, Frieden und Geborgenheit. Nach mehreren gescheiterten Beziehungen und unzähligen Sackgassen entschließt sie sich, eine Meditationstechnik zu erlernen und meldet sich zu einem Kurs in einem Kloster an.
Am zehnten Tag in der Dunkelheit bricht sie zusammen, verlässt den Kurs und irrt durch die Straßen. Die Polizei greift sie auf und bringt sie in die Psychiatrie.
Vollgepumpt mit Medikamenten wird sie Wochen später wieder entlassen.

Sie wird schwanger und die Welt glänzt rosarot. Das Leben gewinnt an Fahrt, die Wohnung bekommt ein Kinderzimmer, Babyklamotten werden gekauft und … wie soll das Kind denn heißen?!?
Bei einer Untersuchung starrt der Arzt auf den Bildschirm vom Ultraschall und schweigt. Er nimmt sie in den Arm und versucht, die Todesnachricht schonend zu überbringen.

In der nächsten Schwangerschaft verliert sie wieder das Kind. Auch in der übernächsten. Dann wieder. Als sie zum sechsten Mal schwanger ist, sagen ihr die Ärzte, dass ihr Ungeborenes an Trisomie leidet.

In seiner Not bittet das Ehepaar Gott um ein Wunder.

Elias leidet an einer seltenen, fortschreitenden Muskelerkrankung.
Als er beim Sportunterricht die Übungen nicht mehr mitmachen konnte, brummte ihm die Lehrerin eine Strafarbeit auf. Erst viel später wurde die Erkrankung festgestellt.
Heute sitzt er im Rollstuhl, benötigt Intensivpflege und weiß um den Ausgang seiner Krankheit. Doch wer ihm in die Augen schaut, sieht Hoffnung und Frieden.

Während ihrer Schwangerschaft bekommt sie Ringelröteln – eine Krankheit, die fürs Ungeborene lebensgefährlich ist.
Der Arzt schlägt vor, das Kind durch Notkaiserschnitt zu holen. In der Nacht vor der Entscheidung hat sie einen Traum, in dem sie mit zwei jungen Männern einen Weg entlang geht. Sie weiß: das sind ihre Söhne.
Sie vertraut auf Gottes Eingreifen und Heilung. Ihr Glaube wird belohnt: Das Kind kommt gesund zur Welt.

Jahre später wird bei einer Untersuchung ein Tumor hinterm Auge festgestellt.
Wieder entscheidet sie sich, Gott um Heilung zu bitten und nicht den von Ärzten vorgeschlagenen Weg zu gehen. Auch hier wird sie geheilt.
Aufgrund ihrer vielen Erfahrungen ist sie fest davon überzeugt: Gott heilt. Heute noch.

Sie sehnte sich nach Heilung. Endlich den Schmerz nicht mehr spüren müssen, mit dem sie schon so viele Jahre lebte.
Auf ihrer Suche nach Heilung und Hilfe tauchte sie in die Esoterik ab, lernte die alte japanische Heilkunst „Reiki“, machte die Meisterausbildung zur Schamanin und gründete eine eigene Praxis. Ihr Wunsch: Menschen helfen, um heil zu werden. Dass sie sich selbst nicht helfen konnte, ließ sie verzweifeln.

Der erste Liebeskummer – Joachim trinkt ein Glas Wein und spürt die beruhigende Wirkung. Bis dato hatte er keine großen Berührungspunkte mit Alkohol. Im Gegenteil: er war als Kind und Jugendlicher sehr gläubig, betete intensiv und wurde dadurch zum Außenseiter, womit er allerdings gut umgehen konnte. Saufgelage auf Partys machte er nicht mit. Bis er dann mit 21 in Alkoholsucht rutschte. Er trank heimlich, vertuschte seine Sucht auf der Arbeit, zerstörte seine Beziehung und verlernte es, mit Gott zu sprechen. Irgendwann sagte er nur zu ihm „Nimm mir die Sucht oder nimm mir mein Leben“. Joachim erzählt uns, wie er sich aus dem „Sündenmeer“ befreite und zurück zu Gott fand.

Der Glaube spielte in Dianas Leben nur eine kleine Rolle. Sie besuchte zwar regelmäßig einen christlichen Hauskreis, doch eine tiefe Verbundenheit mit Gott spürte sie nicht. Bis es zu einem dramatischen Unfall kam. Diana zog sich einen komplizierten Bruch im Fuß zu – damit begann ihre Reise zu Gott. Kurz vor der OP betete sie intensiv und spürte, wie Gott für sie lebendig und greifbar wurde. Er beruhigte sie, schenkte ihr Frieden und sie legte ihr Leben in seine Hände.

Sabine beschäftigte sich intensiv mit Nahtoderfahrungen, sah viele Berichte darüber und war fest davon überzeugt, dass es Leben nach dem Tod gibt. Außerdem stand für sie fest, dass Tote – unsichtbar – die Lebenden begleiten. Bei einem Hubschrauberunglück verstarb ihr Mann; ihr Glaube an Nahtoderfahrungen und an die ständige Präsenz der Toten zerstörte ihren Alltag. Sie litt mehr als zwanzig Jahre unter dem erdrückenden Gefühl, beobachtet und begleitet zu werden.

Drogen, Alkohol, Ängste, Depressionen – das Leben von Andrew glich einer wilden Achterbahnfahrt aus Gefühlen. Schon als Kind hatte er das Gefühl, nicht reinzupassen und hat sich oft in seine eigene Fantasiewelt geflüchtet. Und auch als Erwachsener wollte er vor der Dunkelheit fliehen und hatte sogar Suizidgedanken. Doch es kam zu einer unerwarteten Umarmung, die sein Leben für immer veränderte.

In unserem Leben gibt es viele Kreuzungen, an denen wir abbiegen können. Vielleicht haben wir auch mal eine Ausfahrt verpasst oder die falsche genommen. Was zurückbleibt, ist dann die Frage: „Was wäre, wenn?“ Auch der Weg von Anita war nicht immer geradlinig. Ursprünglich wollte sie Missionsarbeit in Afrika leisten, machte dann eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin, wurde später Diakonin in einer Gemeinde. Sie erzählt uns, wie sie das alles erlebte, welche Rolle ihr Glauben dabei spielte und wo sie heute steht.