Vor dem Mikro sitzen Alltagshelden. Leute, die ihr Leben meistern. Manchmal hart an der Grenze zum Machbaren. Typen, die den Mut haben, auch unbequeme Entscheidungen zu treffen und diese dann auch durchziehen.
Sie begegnet ihrem Traummann. Der schleppt sie mit in eine Kirche. Und dort hat sie eine Begegnung, die ihr Leben auf den Kopf stellt.
Als dann das Wunschkind endlich kommt, hätte das Glück perfekt sein können.
Hätte, wenn und sollte und könnte ... drecks Konjunktive.
Denn just in Time kriecht die Vergangenheit wie eine Krake aus ihrem finsteren Loch und zieht die junge Mutter hinter sich her.
Am Anfang ist es wie im Märchen: Eine Plattenfirma wird auf die Band aufmerksam, nimmt sie unter Vertrag und der Nummer 1 - Hit geht europaweit durch die Decke. "Der Holzmichel" ... haut alle um und nicht nur in Bierzelten gröhlen alle mit.
Die drei Jungs von "de Randfichten" touren durch alle Hallen, kommen im Fernsehen, werden durchgereicht und räumen alle gängigen Preise ab.
Thomas Rups Unger ist der Frontman. Oder besser: er war der Frontman.
Er hat sich aus der Band verabschiedet.
Sie erhielt das Bundesverdienstkreuz für ihr ehrenamtliches Engagement. Selbstlose Pflege, die Begleitung Sterbender, das Trösten der Trauernden ... und das alles ohne großes Aufheben. Wenn's
Telefon klingelt macht sie sich auf den Weg. Hinein in ein Haus, um das der Tod schon herumschleicht.
Was sie zu hören bekommt, ist keine einfache Kost. Schwerkranke berichten aus ihrem Leben und bereuen vieles, das sie getan haben. Entschuldigen können sie sich nicht mehr.
Und viele bereuen im Angesicht der Lebensgrenze, wie sie ihr Leben verpfuscht und vergeudet haben.
Sie ist Oberärztin und verantwortlich für die Kinderpalliativstation in einem Münchener Krankenhaus.
Die Welt dort ist schrecklich. Tränen, Leid und Geschrei. Und immer die Angst vor dem Tod.
Doch Frau Doktor nimmt uns mit in ihren Alltag und erzählt von Glück, kleinen und großen Durchbrüchen und ihrem festen Vorsatz, dass die Kinder ihr Lachen nicht verlernen dürfen.
Und die Eltern ebensowenig.
Eine Geschichte für das Leben und die Hoffnung! Eine Weihnachtsgeschichte der ganz anderen Art.
Wenn sie auf ihr Leben zurückschaut, dann hätte eine Aussage immer und immer wieder gesagt, geheult, gebrüllt werden können:
"Ich gebe auf!"
Hat sie aber nicht. Noch heute pflegt sie ihren schwerstbehinderten Sohn, noch heute macht sie Menschen Mut, sich fürs Leben einzusetzen und ein "JA!" dafür zu finden - auch wenn sie selbst an die Grenzen ihrer eigenen Kraft stößt.
Sie ist eine Dame. Eine wundervolle Lady!
Den Traum von Reichtum, dem Millionen-Lottogewinn, einem Leben ohne finanzielle Sorgen ... wer hat diesen Traum NOCH NICHT geträumt?!?
Viel Geld = keine Probleme? Diese Rechnung ist zu einfach.
Zu Gast: Ein Finanzberater. Er geht bei den Wohlhabenden ein und aus. Und er erzählt von einer Welt, die den meisten von uns total unbekannt ist.
Sie lernen sich im WWW kennen. Er ist 23, sie 14. Beim ersten Date will er Sex. NUR Sex.
In der Hoffnung auf die Liebe ihres Lebens lässt sie alles mit sich machen.
Anschließend schickt er sie hinaus in den Regen. Mit dem Bus fährt sie wieder heim - ohne richtig zu begreifen, was da gerade abgegangen war. Nach Liebe fürs Leben fühlt sich das nicht an.
Nach Jahren lernt sie einen jungen Mann kennen, in den sie sich verliebt. Die beiden heiraten, starten durch und nach einem Jahr meldet sich das Unterbewusstsein.
Das Leben dreht sich von oben nach unten.
Schwanger mit gerade mal fünfzehn - und das nicht in einer Großstadt, sondern auf dem Dorf. Dort, wo jeder jeden kennt.
Der "Freund" wollte das Kind nicht.
Ihre Eltern sagten: "Eine Abtreibung kommt nicht in Frage!"
Als sie dann in die zehnte Klasse kam, war sie schon Mama. Auf dem Arm das Kind, vor sich die Matheaufgaben. Und dann der tägliche Spießrutenlauf durchs Dorf. Offen und hinter vorgehaltener Hand war sie "die da".
"Wir schaffen das!", sagte sie sich selbst und ihrem Sohn.